RadiciGroup: Filamente für die Additive Fertigung

Auf der Formnext präsentiert das Unternehmen sein Angebot für den 3D-Druck

 

Auf der einen Seite der sich schnell entwickelnde Markt für additive Fertigung und auf der anderen Seite ein Unternehmen wie die RadiciGroup High Performance Polymers mit ihrer langjährigen Erfahrung in der Compoundierung und ihrem anerkannten Know-how bei der Optimierung von Materialien für die verschiedensten Anwendungen: Dies war der Hintergrund für die Entwicklung von Radilon® Adline, einer neuen Familie von Filamenten für den 3D-Druck, die auf den Polyamidspezialitäten der Marke Radilon® der RadiciGroup basieren.
 

Das Unternehmen präsentiert dieses neue Angebot für den 3D-Druck auf der Formnext (Stand 12.1 B94), die vom 16. bis 19. November in Frankfurt/Main stattfindet und als internationaler Meetingpoint für Anbieter und Anwender des industriellen 3D-Drucks gilt.
 

Die Produkte der Radilon® Adline Familie zeichnen sich durch herausragende Leistungseigenschaften aus und eignen sich nicht nur für das Prototyping, sondern auch für die Produktion von Funktionsbauteilen. Sie wurden zudem mit verschiedenen auf dem Markt befindlichen 3D-Drucksystemen getestet, um eine reibungslose Verarbeitung zu ermöglichen.
 

Dazu Chiara Devasini, Marketing & Development Project Leader bei RadiciGroup High Performance Polymers: „Die additive Fertigung stellt uns vor besondere technische Herausforderungen, die mit teilkristallinen Polymeren nicht so einfach zu erfüllen sind. Daher haben wir zunächst damit begonnen, die Polyamide zu identifizieren, die diese technischen Anforderungen erfüllen. Konkret haben wir uns auf Filamente für das FFF-Verfahren (Fused Filament Fabrication) konzentriert und Hightech-Materialien auf der Basis von PA6/66-Copolymeren entwickelt, die aufgrund ihres niedrigen Schmelzpunkts von 195°C für die meisten Drucker geeignet sind.“
 

Derzeit umfasst das Angebot Radilon® Adline CS und Radilon® Adline CS-CF. Bei ersterem handelt es sich um ein PA6/66-Copolymer, das sich durch eine einfache Verarbeitung per 3D-Druck, gute Oberflächeneigenschaften, eine gute Haftung zwischen den einzelnen Schichten sowie eine geringe Schwindung auszeichnet. Der Typ CS-CF ist mit Kohlenstofffasern verstärkt und besitzt neben einer einfachen Verarbeitbarkeit einen sehr hohen E-Modul, sehr hohe Steifigkeit und mechanische Festigkeit.

 

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