Die Radici Chimica SpA unterzeichnet ein Abkommen mit dem Umweltministerium zur Messung und Reduzierung ihrer Umweltauswirkungen.

Die Radici Chimica SpA, Chemieunternehmen der RadiciGroup für die Produktion von PA 6.6 (Radipol®) und Zwischenstoffe (Radichem®), 

Die Radici Chimica SpA, Chemieunternehmen der RadiciGroup für die Produktion von PA 6.6 (Radipol®) und Zwischenstoffe (Radichem®), hat Anfang Juli mit dem Umweltministerium ein wichtiges Abkommen über die Anwendung der neuen Berechnungsmethode für den ökologischen Fußabdruck eines Produkts (PEF - Product Environmental Footprint) und eines Unternehmens (OEF - Organisation Environmental Footprint) in der eigenen Produktionskette unterzeichnet. Diese Berechnungsmethode wurde vor kurzem von der Europäischen Kommission eingeführt, um zuverlässige und vergleichbare Umweltinformationen und -Messungen zur Harmonisierung der heute verbreiteten, unterschiedlichen Messmethoden zu liefern.

Das Abkommen mit der RadiciGroup wurde von Corrado Clini, Generaldirektor für nachhaltige Entwicklung, Klima und Energie des Umweltministeriums und von Pio Gazzini, Technischer Generaldirektor der Radici Chimica SpA unterzeichnet und definiert das Programm, mit dem das Chemieunternehmen des Konzerns Untersuchungen und Messungen der Treibhausgasemissionen in Zusammenhang mit der Herstellung von PA 6.6.gemäß den ISO Normen der Reihe 14040 und PEF und OEF Methoden durchführen möchte.

Das von der RadiciGroup unterzeichnete Abkommen ist Teil der vom Umweltministerium geförderten öffentlich-privaten Partnerschaften, die heute mit allen wichtigen Produktionsbranchen Italiens (Textilien, Landwirtschaft und Nahrungsmittel, Kosmetik, Tourismus, Keramik, Verbraucher-Großmärkte, usw.) geschlossen werden.

"Diese Zusammenarbeit mit dem Umweltministerium ergänzt sich perfekt mit den Nachhaltigkeitszielen unseres Optimierungsplans 2011-2014," - so Pio Gazzini. "Ziele, bei denen es unter anderem um die beinahe vollständige Abschaffung von Distickstoffmonoxidemissionen bei der Herstellung von Adipinsäure und Salpetersäure bis 2014 geht. Der Aufbau von Unternehmenspolitiken, die Umwelt und wirtschaftliche Aspekte miteinander vereinen, ist immer ein komplexes Unterfangen. Für Radici Chimica ist dieses Abkommen ein weiterer Beleg für ihr Engagement, ein Gleichgewicht zwischen Industrietätigkeit und Nachhaltigkeit zu schaffe, Chemie und Umwelt miteinander zu vereinen."

"Das Programm des Ministeriums zur Bewertung des ökologischen Fußabdrucks, an dem sich die RadiciGroup freiwillig beteiligt – wie Corrado Clini erklärt – zählt mittlerweile über 200 italienische Unternehmen. Die Betriebe, mit denen wir zusammenarbeiten, sind sich bewusst, dass der internationale Wettbewerb von einer auf Umweltleistungen abzielenden Innovationsfähigkeit abhängt. Unsere Arbeit stimmt mit der europäischen Strategie zur Kohlenstoffreduzierung in der Wirtschaft überein und stellt auf europäischer und internationaler Ebene einen der wesentlichen Punkte der großen Investitionen zur Entwicklung neuer Technologien dar."

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